CHRONIK des BTS-FRIESEN e.V.

 

Unser Verein „ist wie die Bibel“, die sich in „Altes Testament“ und „Neues Testament“ teilt. Es gibt den „Alten FRIESEN-Verein“, der bis zum Verbot aller Vereine nach dem 2. Weltkrieg bis 1945 bestand, und den „Neuen FRIESEN-Verein“, der 1955 wiederbelebt wurde und die Tradition des alten Vereins aufgenommen hat.   Das Gründungsprotokoll hatte folgenden Wortlaut:

Gründungsprotokoll des Turnverein Friedrich Friesen
Berlin den 17. November 1906
morgens zwölf Uhr eine Minute
gegründet von 5 Sportkameraden.

Es muss eine lustige Truppe gewesen sein, was schon durch die Gründungsuhrzeit von 12:01 Uhr zum Ausdruck kommt; denn bevor die 1. Versammlung am 9. Januar 1907 stattfand, wählte man bereits am 23. November 1906 einen Festausschuss und feierte am 23. Dezember 1906 das Weihnachtsfest mit 201 Personen.

1907 15. Juni
Es gelang dem Verein, die Satzung aufzustellen und den ersten ordnungsgemäßen Vorstand zu wählen. Vorsitzender wurde Karl Pfennig. Der Tätigkeitsbereich war im Norden von Berlin in Wedding-Humboldthain.

1908 15. Februar
Aufnahme des Vereins in den Turnrath. Am 4. März wurde der Verein dem Schönhauser Turnbereich zugeordnet.
Beteiligung am Turnfest in Frankfurt/Main mit 5 Teilnehmern.

1909
Gründung der 1. Frauenabteilung, die bereits ab Juli als Damenspielabteilung existierte.

1911
Rücktritt Karl Pfennig als 1. Vorsitzender wegen Militärdienstes. Vorübergehender Nachfolger Paul Bartsch.

1913
Einbruch in die Turnhalle am Humboldthain, wo der größte Teil der Bibliothek geraubt wurde. Beteiligung am Turnfest in Leipzig mit 23 Teilnehmern.

1914
Es begann der 1. Weltkrieg. Nach und nach zogen die gesamte Männerabteilung und ein Teil der älteren Jugend „ins Feld“ – und viele sind dort geblieben.

1919
Neuwahl des Vorstandes. Langsam beginnt das Vereinsleben aufzublühen.

1920
Es begann die Zeit des Wiederaufbaus. Mitgliederbestand 400, davon Männerabteilung 70 Damenabteilung 50 Schülerabteilung 70 Schülerinnenabteilung 120 Jugendabteilung 60 Sportabteilung 30 Abschluss eines Spielplatz-Pachtvertrages für den Friesenplatz in Hermsdorf.

1921
Zusammenschluss unseres Vereins Friedrich Friesen mit dem Berliner Turnsportverein. Neuer Name: Berliner Turnsportverein Friesen. 495 Mitglieder. Gründung einer Fußballabteilung. 13 Turner traten der Abteilung sofort bei. Im Juli sind es schon 22 Teilnehmer.

1922
Der Verein erweitert sich um die folgenden Abteilungen: Fußballabteilung Hockeyabteilung Handballabteilung Musikabteilung Der Verein feiert sein „Alpenfest“ in Niederschönhausen. In der Einladung steht: „Alles muß dasein und nach Möglichkeit eine dem Feste entsprechende Tracht anlegen.“

1923
Aufnahme des Turnvereins Pankow mit 453 Mitgliedern in unseren Verein, womit sich der Tätigkeitsbereich vom Berliner Norden bis nach Pankow erstreckt. Beteiligung beim Lauf Potsdam-Berlin. Beginn der Inflation mit seinen Auswirkungen: Das Friesenblatt erscheint infolge der hohen Kosten nur als Merkblatt. Die Vereinsbeiträge werden wie folgt festgelegt: Männer u. Damen: 2 Straßenbahnfahrkarten Jugend u. Mädchen: eine halbe Straßenbahnfahrt Schüler u. Schülerinnen: eine viertel Straßenbahnfahrt. Es ergeht die Bitte, die Vereinsbeiträge sofort zu zahlen, da die Vereinskasse sozusagen von der Hand in den Mund lebt. Ein Vereinsbrustabzeichen kostet 1.000,-- Mark. Neue Beiträge/Monat: Männer und Frauen: 50 Goldpfennig Jugend: 10 Goldpfennig Schüler, Schülerinnen: 5 Goldpfennig.

1924
Karl Pfennig legt das Amt des 1. Vorsitzenden nach jahrelanger Tätigkeit nieder. Nachfolger Erich Ullrich.
27. November: Trennung auf der Hauptversammlung vom Berliner Turnsportverein; der ehemalige Pankower Verein „bleibt treu bei der Stange“. Umbenennung von Berliner Turnsportverein Friesen in Berliner Turn- und Sportverein Friesen den Namen, den unser Verein bis heute führt.

1925
Karl Pfennig wird nach der Trennung wieder 1. Vorsitzender. Einweihung des neuen Vereinsspielplatzes in Reinickendorf.

1926
Pellkartoffel- und Heringsfahrt nach Hennigsdorf 104 Mitglieder wanderten. 64 Heringen wurde der Garaus gemacht. 1.003 Pellkartoffeln wanderten in die hungrigen Mägen der FRIESEN.

1927
Vereinsdampferfahrt ab Jannowitzbrücke nach Neu-Helgoland. In der Einladung steht: Die Teilnehmerzahl ist, auf Grund der Größe des Dampfers, auf höchstens 320 Erwachsene und 60 Kinder (bis 14 Jahre) begrenzt.

1928
Umstellung der Größe des Friesenblattes von DIN A4 auf DIN A5. Teilnahme am 14. Deutschen Turnfest in Köln mit 32 Männern und 18 Frauen. Im Nachrichtenblatt Juni/Juli fanden wir hierzu folgende Notiz: „Zum ersten Male nehmen mit den Turnern gleichberechtigt Turnerinnen am Deutschen Turnfest teil. Iht wißt, daß es Leute gibt, die in solchem Zusammenhang Gefahren sehen. Scharfe Augen werden auf uns schauen. Turner und Turnerinnen, Ihr tragt in gleichem Maße die Verantwortung dafür, daß der Glaube Eurer Turnfestleitung gerechtfertigt wird.“

1929
Friesenlauf 25 km durch Wedding und Humboldthain und Bahnwettkämpfe auf dem Sportplatz Humboldthain.

1931
25jähriges Jubiläum. Der Verein hat 330 Mitglieder.

1932
26. Jahreshauptversammlung mit 79 Teilnehmern. Mitgliederbestand 350, davon: 50 Männer 40 Frauen 10 Jungturner 20 Jungturnerinnen 60 Schüler 120 Schülerinnen 50 Erwerbslose Nachtwanderung der Männerabteilung nach Biesenthal.
22:00 Uhr Abfahrt in Berlin. Rückkehr am nächsten Tag 19:30 Uhr, ohne Schlaf. 75-Jahrfeier des Berliner Turnraths, dem der Verein seit 1908 angehört. Pellkartoffel- und Heringsfahrt nach Neubrück mit 150 Teilnehmern.

1933
Im Friesenblatt Nr. 1 lesen wir: „Das Jahr 1932 ist in der Vergangenheit versunken. Geblieben ist uns Not, Sorge, Kummer und Verdruß. Das Gespenst der Arbeitslosigkeit überschattet alle Verbände und Vereine. Unser Friesenverein hat trotz allem seinen Mitgliederbestand bewahrt, wobei die Zahl der Vollmetglieder gefallen ist, aber die Zahl der Kinder erfraulich stark gestiegen ist.“ Beginn der Nationalsozialistischen Zeit. In der Vereinszeitung tauchen Begriffe wie Einsatzbereitschaft, Gehorsam, Geschlossenheit und Bekenntnis zum NS-Staat auf. Gründung von Wehrturnriegen und Jungvolkabteilungen. Die Berichte werden erstmals teilweise mit Heil Hitler unterschrieben. Der sog. Arier-Paragraph wird eingeführt. Beteiligung am Deutschen Turnfest in Stuttgart mit 38 Teilnehmern.

1936
Unser heutiger Ehrenvorsitzender Gerhard Morgenstern wird geboren. Olympische Spiele in Berlin ohne aktive Friesen-Teilnahme. Beteiligung an der Jahnfeier auf dem Jahnplatz in der Hasenheide, der zum Geburtstag von Friedrich Ludwig Jahn neu geweiht wird. Stiftungsfest zum 30jährigen Bestehen des Vereins.

1937
Pellkartoffel- und Heringsfahrt nach Neubrück bei Hennigsdorf mit Rekordbeteiligung von 165 Mitgliedern und 38 Gästen (gesamt 203).

1938
Karl Pfennig wird zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Deutsches Turnfest in Breslau mit 45 Friesen-Teilnehmern.

1939
September: Beginn des 2. Weltkrieges. Sonderausgabe des Friesenblattes. Es ist von Kriegssportbetrieb die Rede; es finden Kriegsvereinstreffen statt. 25 „Kameraden sind im Felde“. Es folgen Adressen und Feldpostnummern.

1940
Es sind jetzt 45 Friesen-Männer im Krieg, am Ende des Jahres 56. Aufruf zu Metallspenden. Es wurden von den Mitgliedern 42 Plaketten und 13 Becher, Schalen und Bronzefiguren geopfert, die aus Wettkämpfen mit viel Mühe erkämpft wurden. Es floss manche Träne. Trotz allem gab es auch wieder eine Pellkartoffel- und Heringsfahrt. Doch da es keinen Hering gab, wurde Blut- und Leberwurst gegessen. Hierfür mussten 50 Gramm Fleischmarken mitgebracht werden. An der Fahrt beteiligten sich 80 Friesen.

1941
Aus wirtschaftlicher Notwendigkeit ist der Verein gezwungen, die Gerausgabe des Nachrichtenheftes einzustellen. In den Folgejahren erscheinen nur noch DIN A4 Rundbriefe. Der letzte, der uns vorliegt, datiert vom August 1944.

1945
8. Mai: Kriegsende und damit verbunden ein Verbot aller Vereine. Rückblick auf eine schwierige Zeit. In all den Jahren hatte der Verein immer weit über 100 Mitglieder, die in vielen Abteilungen Sport trieben, sowohl in den Hallen, als auch auf den Sportplätzen. Sie nahmen an Wettkämpfen mit anderen Vereinen und an Sportfesten teil. Allerdings gab es nie einen Berliner-, Deutschen-, Europa- oder Weltmeister. Dafür wurden das gesellschaftliche Leben, die Zusammengehörigkeit, das gemeinsame Erleben und die Verbundenheit im Verein durch Wanderungen und Feste gestärkt.

Die FRIESEN nach der Neugründung: Im Friesenblatt Nr. 1 wird berichtet, dass am

21. September 1955
die Turnbrüder Alfred Fiernow, Walter Rülicke, Max Stellmacher, Friedrich Winkel und Hans Jaksch sowie die Turnschwestern Martel Jaksch, Anne-Lies Hoffmann und Eveline Rülicke den Berliner Turn- und Sportverein FRIESEN gegründet haben. Da der 1906 gegründete Verein gleichen Namens noch im Vereinsregister existierte und seit Ende des 2. Weltkrieges als „ruhend“ gemeldet war, brauchte er mit der Meldung des neu gewählten Vorstandes nur wiederbelebt und beim Berliner Turnerbund angemeldet zu werden. Die Eintragung ins Vereinsregister erfolgte am 10. Dezember 1955 beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg. Als 1. Vorsitzender wurde Alfred Fiernow und als sein Stellvertreter Walter Rülicke eingetragen. Walter Rülicke behielt dieses Amt bis zu seinem Tod 1980 und das des Oberturnwarts bis 1979. Die 1. Mitgliederversammlung fand am 28. Oktober 1955 im Kindl-Eck in der Mecklenburgischen Str. 14 statt. Bei der Beantragung der Turnhallen für die Übungsabende gab es damals keine Probleme. Die Halle der Marie-Curie-Schule gehörte zum Übungsort der ersten Stunde, der sich bis heute jeden Mittwoch als Konstante für die Frauenabteilung und die Volleyballer erwiesen hat. Unsere Männer hingegen mussten im Laufe der Jahrzehnte mehrmals die Übungshalle wechseln. Geturnt wurde in den Turnhallen in der Gieselerstraße, des Goethe-Gymnasiums und viele Jahre in der Pavillon-Schule am Rüdesheimer Platz. Nach deren Abriss Mitte der 90er Jahre mussten sie sich mit der Friedrich-Ebert-Schule als neuer Dauerturnhalle anfreunden. Nach dem 2. Weltkrieg bis heute.

1956
Im Haus Cumberland wird das 50. Stiftungsfest gefeiert. Alfred Fiernow schreibt: „Der Festwart und seine Getreuen leiteten das Fest meisterhaft. Leider war die männliche, tanzfreudige Jugend schwach vertreten. Vortrefflich vorbereitet, bestens abgewickelt! Keinen Misston, dafür umso mehr herzliche Freude zwischen den sehr vielen „Alten“ beiderlei Geschlechts und Vertiefung der Freundschaftsbande der jungen Generation.“

1957
In knapp 1½ Jahren seit der Neugründung wuchs die Gymnastikabteilung von 5 auf 26 Turnerinnen; außerdem wuchs die Mitgliederzahl von 168 auf 209. Mitgliedsbeitrag 18,00 DM jährlich. Damals gab es noch die „Vereinszöpfe“, und wir können im Friesenblatt Nr. 11 lesen: „Jede Turnerin und jeder Turner trägt die Friesennadel.“

1958
239 Mitglieder. Frühjahrs- und Herbst-Waldläufe werden für Jahrzehnte zur ständigen Einrichtung. Nach der Auflösung des TSV Schmargendorf stieß ein Großteil der Mitglieder zu den FRIESEN. Bei der dritten Teilnahme am Großstaffellauf Potsdam-Berlin belegten die FRIESEN den 8. Platz. Im Friesenblatt Nr. 13 wird erklärt, dass die Pellkartoffel- und Heringsturnfahrt auf eine Tradition von „Turnvater Jahn“ zurückgeht, der seine Turner in der Hasenheide nicht nur das Turnen in seinen vielfältigen Formen lehren, sondern ihnen auch auf Wanderungen die Naturschönheiten zeigen wollte. Damit ein schmaler Geldbeutel ausreiche, empfahl er ein einfaches Mahl, das aus Pellkartoffeln und Hering bestand. Dieser Brauch wurde zur Herbstzeit in vielen Turnvereinen gepflegt, so auch bei den FRIESEN.

1959
Beim Potsdam-Berlin-Staffellauf belegen die Frauen den 5. Platz und die weibliche Jugend den 7. Beide Siege gehen an den OSC.

1960
GeMo wird Festwart.

1962
Im Friesenblatt Nr. 39 lobte Oberturnwart Walter Rülicke zwar seine Turnerinnen, dass sie dabei waren, als er sie rief; jedoch rügte er die 1. und 2. Riege, die im Besuch der Turnabende etwas säumig wären, obwohl gerade sie ein Vorbild sein sollten: „Also rafft Euch wieder auf! Verzichtet auch einmal auf die so bildenden Sendungen im Rundfunk wie – Paul Temple – und Schlager der Woche – bzw. einen Krimi aus der Röhre! Ein fröhlicher Turnabend mit einem Spiel dürfte mindestens ebenso wertvoll sein! Und – Ihr tut etwas für Eure Gesundheit!“ Endlich, 2½ Jahre nach dem ersten Aufruf an die Mitglieder, für ein Vereinsbanner zu spenden, konnte mit einem Schauturnen in der Schule am Rüdesheimer Platz besagtes Banner in würdigem Rahmen geweiht werden. Der Turnverein Jahn e. V. Minden kam nach Berlin, um einen gemeinsamen Wettbewerb auszutragen. Das Ergebnis war ausgeglichen. Beim Turn-Gerätekampf gewannen die FRIESEN, beim Leichtathletik-Dreikampf überlegen der Jahn e.V. Aus diesem ersten Wettkampf sollte sich eine langjährige Freundschaft entwickeln.

1965
Gerhard Morgenstern wird mit 29 Jahren 1. Vorsitzender.

1978
Der Verein hat 288 Mitglieder, 82 männliche, 206 weibliche.

2001
GeMo führt eine neue sportliche Disziplin ein: Das Kanu-Wandern.

2002
Der BTS FRIESEN geht online. In den Folgejahren lassen die turnerischen Aktivitäten altersbedingt immer mehr nach. Die Mitgliederzahl liegt bei 100. Der Verein besinnt sich zunehmend auf den Breitensport.

2005
Die Jahreshauptversammlung fand in ungewöhnlichem Rahmen im Vereinsrestaurant Sternstunde des Steglitzer Fußballvereins Stern 1900 statt. Sie wurde mit einer Feierstunde zum 40. Jubiläum unseres 1. Vorsitzenden Gerhard Morgenstern kombiniert. GeMo ist heute Ehrenvorsitzender des Vereins.

2006
Der Berliner Turn- und Sportverein FRIESEN e. V. feiert sein 100jähriges Jubiläum. Mit Grußworten des Präsidenten des Landessportbundes, Peter Hanisch, und unserer Bezirksbürgermeisterin, Monika Thiemen, erhält die Jubiläumsausgabe unserer Vereinszeitschrift FRIESENBLATT (Redaktion Elke Latzel, Layout Hartmut Hampe) einen besonders würdigen Rahmen.

2007
Die Jahreshauptversammlung wählt Barbara Bade zur 1. Vorsitzenden. U. a. initiiert sie das von nun an alljährlich im Horst-Dohm-Eisstadion (Wilmersdorf) stattfindende FRIESEN-Familien(sommer)sportfest. Die Sparte Volleyball wird eingerichtet. Jörg Mazur ist Spielertrainer.

2011
Der Verein beginnt eine lockere Kooperation mit dem Ökowerk Berlin e. V. Dadurch profitieren die FRIESEN von den naturkundlich orientierten Wanderungen durch ausgewählte Berliner Bezirke. Monika Thiemen richtet sie aus und reichert sie mit viel historisch Wissenswertem an.

2012
Eine wunderschöne Sommerzeit lockt mehr Leichtathletikbegeisterte als in den Vorjahren in das Wilmersdorfer Stadion. Dr. Peter Jacobsen und Hartmut Hampe nehmen die Leistungen zum Erwerb des Sportabzeichens von mehr als 30 Teilnehmer/innen ab.

2013
Am 23. Mai verstirbt unser langjähriger Vorsitzender und Ehrenmitglied Gerhard Morgenstern. 42 Jahre hatte er als 1. Vorsitzender die Geschicke des Vereins maßgeblich geprägt. Eine große Trauergemeinde würdigt ihn und begleitet GeMo – wie er liebevoll genannt wurde – auf seinem letzten Weg.

2014
Mit der 136. Ausgabe informiert die Vereinszeitung FRIESENBLATT nun bereits im 108. Jahr über die Vereinsaktivitäten. Als langjährig Redaktionsverantwortlicher gelingt es Elke Latzel, jede Ausgabe attraktiv zu gestalten und die abwechslungsreichen Beiträge vieler Mitglieder schön zu illustrieren. Hartmut Hampe leistet ergänzend sein technisches Know-how.

2015
Die Mitgliederversammlung entlastet den gesamten Vorstand einstimmig und dankt für die geleistete ehrenamtliche Arbeit. Besonderen Dank und Anerkennung erfahren Barbara Bade als 1. Vorsitzende und Gitta Riestenpatt als ihre Stellvertreterin, die für die neue Legislaturperiode nicht mehr kandidieren. Die Versammlung wählt Detlef Geske zum 1. Vorsitzenden und Gabriele Popien-Jahnes zur Stellvertreterin.

2021
Mitte des Jahres verstirbt überraschend Detelf Geske mit nur 67 Jahren. Im Herbst wird ein neuer Vorstand mit Barbara Bade als 1. Vorsitzende und Inge Hinrichs als Stellvertreterin gewählt.